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Für Familien, die finanzielle Unterstützung benötigen, stellt das Jugendamt Erfurt Hilfen zur Verfügung, wobei die Höhe des Betreuungsentgelts direkt vom Jugendamt berechnet und auch an dieses entrichtet wird.
In meiner Kindertagespflege richten sich die Betreuungsoption nach den Vorgaben des Jugendamts Erfurt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen und Lebenssituationen der Familien gerecht zu werden. Die vom Jugendamt definierte Betreuungsoption umfassen:
In meinem Eulennestchen biete ich eine verlässliche und liebevolle Betreuung für Ihr Kind von Montag bis Donnerstag, jeweils von 07:00 bis 15:30 Uhr und am Freitag bis 15:00 Uhr. Diese Zeiten sind sorgfältig geplant, um den Bedürfnissen berufstätiger Eltern entgegenzukommen und Ihrem Kind eine strukturierte, fördernde Tagesroutine zu bieten.
Mir ist bewusst, dass unvorhergesehene Ereignisse, wie etwa eine Krankheit meinerseits, Unsicherheit bei den Familien hervorrufen können. Um eine kontinuierliche Betreuung zu gewährleisten, arbeite ich eng mit einer anderen qualifizierten Tagesmutter zusammen. Sollte ich also ausnahmsweise nicht in der Lage sein, die Betreuung persönlich zu übernehmen, ist durch diese Kooperation sichergestellt, dass Ihr Kind in vertrauten Händen bleibt und der gewohnte Tagesablauf so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Diese Vorsorgemaßnahme soll Ihnen die Gewissheit geben, dass die Betreuung Ihres Kindes jederzeit in besten Händen ist.
Die Anpassungszeit eines Kindes an die Kindertagespflege ist ein sensibler Prozess, der Fingerspitzengefühl erfordert, da das Kind sich an eine neue Betreuungsumgebung und eine fremde Bezugsperson gewöhnen muss. Wir orientieren uns dabei am "Berliner Eingewöhnungsmodell", das einen behutsamen Übergang gewährleistet:
1. Initiale Phase (erste 3 Tage):
Die Eltern begleiten ihr Kind zur Tagespflege, bleiben dort für etwa zwei Stunden, und kehren dann mit dem Kind nach Hause zurück. Während dieser Besuche sollten die Eltern eine passive Rolle einnehmen, damit sich das Kind ungestört einleben kann.
2. Erste Trennung (Tag 4):
Vorausgesetzt das Kind zeigt sich bereit, erfolgt eine kurze Trennung von etwa 30 Minuten. Die Eltern bleiben in der Nähe, um bei Bedarf schnell eingreifen zu können.
3. Anpassung der Trennungszeit:
Die Reaktion des Kindes auf die erste Trennung bestimmt das weitere Vorgehen:
- Beruhigt sich das Kind schnell, wird die Trennungszeit schrittweise verlängert.
- Zeigt das Kind Zeichen von Stress oder Unwohlsein, wird die Eingewöhnungszeit auf bis zu sechs Wochen ausgedehnt.
4. Abschlussphase:
Die Eingewöhnung ist erfolgreich abgeschlossen, wenn das Kind sich von der Tagespflegeperson schnell trösten lässt. Die Dauer bis zum Abschluss der Eingewöhnung kann zwischen zwei und sechs Wochen variieren, je nach individueller Anpassung des Kindes.
Die Eltern sind während dieser Zeit eine entscheidende Stütze für das Kind und tragen maßgeblich zum Erfolg der Eingewöhnung bei.
Feste heben sich als besondere Tage vom Alltag ab und die Vorbereitung darauf ist für Kinder sehr wichtig. Sie freuen sich darauf, mitzuhelfen und sich einzustimmen. Diese Feste, voller Vorfreude und Geduld erwartet, markieren Höhepunkte im Jahr. Zu Ostern zählen das Bemalen von Eiern und die Freude am Frühlingsbeginn. In der Adventszeit und an Nikolaus bereiten sich die Kinder auf Weihnachten vor. Wir basteln, singen und lesen Bilderbücher. Geburtstage und Abschiede werden in unserer Gruppe besonders gefeiert, wobei wir das Geburtstagskind hochleben lassen und Abschiede mit einem schönen Fest würdigen. Auch der Übergang in den Kindergarten wird behutsam vorbereitet, indem wir das Thema regelmäßig ansprechen und entsprechende Bücher anschauen.